Starker Saisoneinstieg für Marie Gövert über 800m

Besser hätte der Saisonauftakt für SuS-Leichtathletin Marie Gövert zum Jahresauftakt beim ersten Sportfest nach der Renovierung der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund im wahrsten Sinne des Wortes nicht laufen können. Über 800m zeigte die SuSlerin ein glänzendes Rennen und kam als Erste ihres Zeitlaufes mit 2:19,73 min ins Ziel, ihre zweitbeste Zeit überhaupt und eine Verbesserung ihrer Hallenbestzeit von mehr als vier Sekunden. Gleich zu Beginn des gut besetzten Laufes setzte sich Marie Gövert hinter Kea Wegmann (LC Paderborn), die für eine gleichmäßig schnelle Fahrt sorgte, an die zweite Stelle. 35 sec für die ersten 200m und 70 sec für die nächste Runde ließen schon auf eine schnelle Zeit hoffen. 250m vor dem Ziel merkte Marie Gövert dann, dass die Führende langsamer wurde und ergriff die Initiative. Mit einer schnellen 33er-Schlussrunde überquerte sie dann als Erste die Ziellinie. Erstmals in der Halle unter 2:20 min, Platz 1 im Gesamtergebnis der U18 und mit den 2:19,73 min tankte die SuSlerin damit viel Selbstbewusstsein für die kommenden Meisterschaften in der Halle. Bei der gleichen Veranstaltung kam Elina Dunke in der weiblichen Jugend U18 über 400m nach 68,15 sec ins Ziel und blieb damit im Rahmen ihrer derzeitigen Möglichkeiten. Probleme mit ihrem Anlauf hatte Frieda Fohrmann im Weitsprung der U18, wo sie dann mit 3,98m auf Rang 12 ein wenig unter ihren Möglichkeiten blieb.

Ein großes Erlebnis war für Johanna Kiefer die Teilnahme an einem großen Hochsprungmeeting in Herzebrock-Clarholz. Die jetzt in die Altersklasse W14 aufgerückte SuSlerin kam dabei gut in den Wettkampf und schaffte bis 1,44m alle Höhen im ersten Durchgang. Für 1,48m, immerhin die Einstellung ihrer Freiluft-Bestleistung aus dem letzten Jahr, benötigte sie dann drei Versuche. Die 1,52m hätte sie fast im dritten Versuch auch noch geschafft, der 4. Rang, höhengleich mit der drittplatzierten Springerin,  war dann aber ein sehr schöner Erfolg für die junge Olfenerin zum Einstieg Hallensaison. Ihr Trainer Rüdiger Lenz war dann auch voll des Lobes: „Dadurch, dass wir im Winter draußen keinen Hochsprung trainieren können, war das ein sehr gute Vorstellung von Johanna, dem weiteren Saisonverlauf blicke ich sehr zuversichtlich entgegen.“